Description
Ruby Andrews – Everybody Saw You
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Spät-60er Soul-Pop mit großartigen Melodien
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Für Fans von The Supremes, The Four Tops und ähnlichen Künstlern
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Die Erstveröffentlichung auf Zodiac Records 1968 ist extrem selten
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Hervorragender Klang und Darbietung von hochklassigen Profi-Musikern
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Erste Wiederveröffentlichung überhaupt
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Vollständig lizenziert
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Remasterter Sound
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Das ultimative Sammlerstück für Fans von Soul-Pop-Musik der späten 60er-Jahre
KURZ:
Herausragender Soul-Pop im Stil der späten 60er mit Anklängen von Blues, Psychedelia und frühem Funk. Diese Musik schlägt eine Brücke zwischen schwarzer Musik à la Ike & Tina Turner oder The Supremes und Chanson- bzw. Singer-Songwriter-Pop von Legenden wie France Gall oder Melanie Safka. Ein Muss für alle Fans unvergesslicher Musik der späten 60er-Jahre.
DETAILS:
1970 war ein großartiges Musikjahr – und mit der Veröffentlichung ihres Debütalbums in genau diesem Zeitraum machte die junge Ruby Andrews (geboren als Barbara Jean Stackhouse am 12. März 1947 in Hollandale, Mississippi) den perfekten Schritt: vom gefeierten Star zahlreicher 7″-Singles der vorangegangenen Jahre zur großen Dame des gefühlvollen Soul-Pop mit einem Album voller musikalischer Klasse. Kein Wunder, dass gut erhaltene Originalpressungen heute extrem selten und teuer sind.
Ein Glück also, dass Everland Music all jenen hilft, die damals noch nicht auf der Welt waren, um sich ein Exemplar zu sichern – mit einer fantastischen Neuauflage.
Was als Erstes auffällt, ist Rubys charismatische Stimme und ihr Gespür für eindringliche Melodien. Stilistisch bewegt sich das Ganze im Soul mit starkem Pop-Appeal: die Stimme steht im Vordergrund, getragen von einem dichten Netz aus Grooves und Harmonien. Jeder Song ist eine unkomplizierte Komposition mit einem unwiderstehlichen Refrain – doch keiner klingt wie der andere. Genau das macht „Everybody Saw You“ zu einem so farbenfrohen Album.
Manche Stücke kommen eher erdig und direkt daher, andere sind große Pop-Hymnen mit üppigen Arrangements, über denen Rubys majestätische Stimme thront. Lass dich von diesen wunderschönen Harmonie-Linien mitreißen und finde dich in einer musikalischen Zeitmaschine wieder, die dich zurückführt in die Ära der „Good Vibrations“, der Liebe und des Friedens. Diese Botschaft durchzieht jede einzelne Note dieser Platte.
Ruby Andrews funktioniert perfekt als fehlendes Bindeglied zwischen Ike & Tina Turner auf der einen Seite und Sängerinnen wie France Gall oder Melanie Safka auf der anderen. Ihre Songs bringen jede Tanzfläche im Nu zum Beben, können aber ebenso in ruhigen Momenten tief berühren. Die pulsierenden Grooves nehmen einen mit und halten einen fest, während Ruby mit ihrer unverkennbaren Soul-Stimme singt, schreit und begeistert.
Der Titelsong ist ein hypnotischer Bluesrock-Track, der auch auf einem Album von Ten Years After, John Mayall oder der Paul Butterfield Blues Band ein Highlight gewesen wäre. Kurz gesagt: Dieses Album ist ein farbenfrohes Kaleidoskop, das viele Facetten der damaligen Zeit in sich vereint. Die Darbietung wirkt lebendig – fast wie eine bestens eingespielte Liveband, die gerade vor einem steht.
Anklänge psychedelischer Elemente blitzen hier und da auf, verschwinden jedoch schnell wieder in einem Meer aus fantastischen Melodien. Beim Hören hat man das Gefühl, Ruby und ihre Band auf einem Festival wie Woodstock vor einem halben Millionenpublikum spielen zu sehen – auch wenn sie damals nie die Bühne auf Yasgurs Farm betreten hat. Doch die Songs hätten gepasst. Und sie hätten die Menge begeistert.
Ein Album, das seine Hörer völlig in den Bann zieht.
TRACKLISTE:
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Everybody Saw You
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Help Yourself Lover
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I Guess That Don’t Make Me A Loser
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Gotta Break Away
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You Made A Believer Out Of Me
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Casanova “70”
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Can You Get Away
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You Can Run But You Can’t Hide
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Uh! Uh! Boy That’s A No No
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Since I Found Out
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Tit For Tat