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Linda Clifford Runaway Love

Linda Clifford rannte nicht weg vor uns und freute sich sehr darüber das Soultrainonline über sie berichten möchte. Die ehemalige Miss New York, die am 14. Juni 1948 ebenfalls in New York geboren wurde und heute zu einer der bekanntesten Stimmen der Disco und House Szene der 70er und 80er zählt hatte bereits mit 4 Jahren ihren ersten Auftritt vor Publikum.
„Als ich sieben Jahre war hatte ich sogar eine eigene wöchentliche TV Show in New York. „Ich habe Musik immer geliebt und fast immer gesungen. Ob ich in der Schule, bei Aufführungen oder zu Hause vor der Familie war“.

Ihre Professionelle Karriere begann mit Auftritten in kleineren Clubs und für die NAACP (National Association for the Advancement of Colored People), eine Organisation die sich der Förderung von afroamerikanischen Menschen in Amerika verschrieben hat.
Auf ihre Wahl zur Miss New York im Jahr 1966 blickt Linda nachdenklich zurück. „Die Menschen in den USA waren einfach noch nicht bereit für eine schwarze Miss New York. Wir haben sehr viel Hass-Post bekommen und mussten unser Haus verlassen“ Am Ende wurde der Titel angeblich wegen einer falschen Zählung aberkannt.

Ende der 60er Jahre spielte Linda in einigen Blockbustern mit, ihre Co-Stars waren unter anderem Clint Eastwood und Henry Fonda. Auf die Frage warum sie sich nicht entschieden hat eine Schauspiel Karriere weiter zu betreiben sagt sie einfach: „Vor einem Publikum zu stehen und zu singen macht mich glücklich, die Schauspielerei nicht.“
Ihre wohl erste wirklich professionelle Aufnahme stammt aus dem Jahr 1973 (It’s Gonna Be) A Long, Long Winter. Der Song stieg auch in die R&B Charts ein. Für Linda war es etwas ganz besonderes und ein unvergesslicher Moment ihren Namen in den Charts zu sehen. „Ich denke das erste Mal ist immer etwas Besonderes, oder?“
Um 1977 entschied sich Linda dafür, dass ihr ihre Auftritte in Nachtclubs nicht mehr reichen. Sie wollte eine weitere Stufe in Ihrer Laufbahn erklimmen. „Ich kannte nur ein Label in Chicago und das war Curtom Records.“ Das Label des legendären Curtis Mayfield, der nicht nur wegen seines Soundtracks zu Superfly jedem ein Begriff sein wird. „Ich stelle mich in deren Büro vor und schlug ihnen vor, dass sie sich meinem Auftritt im Playboy Club anhören sollten. Ein paar Tage später kam Curtis in den Club und eine Woche später hatte ich meinen Vertrag“
Wie war es mit Curtis zu arbeiten? Wenn du mit einem Profi wie ihm arbeitest, dann ist die Arbeit wie ein Spaziergang im Park. Curtis war sehr entspannt, so wie man es von jemandem erwarten kann, der so viele großartige Songs geschrieben und produziert hat.
Ihre erste Single „From Now On“ aus dem Album Linda war ein Achtungserfolg in den Clubs und bedeutete auch ihren musikalischen wandeln zur Disco Musik. Ich liebe die Songs auf dem Album einfach.

1978 war es soweit und sie toppte die Billboard Disco Charts 5 Wochen mit If my friends could see me now. Ich wollte diesen Song zuerst nicht aufnehmen, es hat einfach nicht klick gemacht. Dann hörte ich die Demo und verliebte mich sofort in den Song. Zum Glück war ich damit nicht allein.

Gerade zu dieser Zeit ereilte sie ein schwerer Schicksalsschlag, ein enges Familienmitglied starb und Linda dachte sie würde sich von diesem Verlust nicht mehr erholen. Es war ihr Mann Nick der sie darin bestärkte weiter zu machen. Diese Dankbarkeit drückte sie auch auf dem Cover der LP Here`s my Love aus. Dort dankt sie ihm mit den Worten „This album is dedicated to Nick for giving me the courage to continue “.

Eine neue Dekade deutet sich Ende der 70er Jahre schon an, Disco sollte langsam dem Pop weichen und viele Stars der Disco Szene sollten den Sprung in die 1980er nicht schaffen. Linda gelang das sehr gut, 1980 landete sie ihre zweite Nummer eins Hit mit „Red Light“. Red Light befand sich nicht nur auf ihrer Lp I`m yours sondern auch auf einem der erfolgreichsten Soundtracks unserer Zeit, Fame.

Disco-Musik wird von einigen belächelt, als nicht ernstzunehmend und ein kurzlebiges Phänomen. Linda liebt Disco Musik und sagt, es wäre Musik, die Menschen glücklich macht und sie zum Tanzen bewegt.

Capitol Records sollte 1981 ihre nächste Station werden und es entstand eine weitere Nummer eins Single, “Don’t Come Crying To Me”. Leider stammt Lindas letztes Album aus dem Jahr 1985.

Wenn sie auf ihre Karriere zurückblickt, gibt es viele Momente an die sie sich gerne erinnert. Sie empfindet es als eine große Ehre von anderen aus dem Musik-Business wahrgenommen zu werden. Vor kurzem hat sie die Billboard Dance Club Song List getoppt, sie war in dieser Liste gleich mit 4 Songs vertreten. Das war eine große Sache für sie. Des Weiteren hat sie vor kurzem einen Lifetime Achievement Award der Chicago Music Awards bekommen und ist bei den American Music Awards nominiert. Nicht schlecht nach 40 Jahren im Business sagt sie.

Auf die Frage wer ihr größter musikalischer Einfluss war sagt sie: Die „Queen“ Aretha Franklin, ich liebe aber auch Ella Fitzgerald und Gladys Knight. Ich könnte jetzt noch einige nennen.
Heute lebt Linda in Illinois, sie tritt immer noch auf und begeistert ihre Fans nach wie vor mit ihrer unverwechselbaren Stimme.

Welcher ist ihr Lieblings Song, den sie selber aufgenommen hat? Da muss sie nicht lange überlegen, es ist ‚Only the Angels Know‘, wenn man aufmerksam zuhört dann kann man Luther Vandross im Backround hören. „War er nicht ein großartiges Talent und Geschenk an die Welt?“, sagt Linda.

Auf die Frage wann wir mit neuem Material von ihr rechnen können sagt sie das sie noch auf das richtige Material und den richtigen Produzenten wartet.
Linda ist geteilter Meinung was das heutige Musik-Business angeht, es geht stark zu den Musikrichtungen der 70er und 80er zurück. Auf der einen Seite gibt es Künstler wie John Legend, und Alicia Keys, die Musik weiterentwickeln und auf der anderen Seite gibt es Musiker die schlicht kopieren.

Sie würde sehr gerne wieder nach Deutschland kommen, ihr letzter Besuch liegt schon lange zurück und sie hatte immer viel Spaß bei ihren Besuchen hier.
Abschließend bedank sich Linda bei ihren Fans, sagt das sie die gute Musik am Leben erhalten. Dafür das ihre Musik immer noch gespielt wird und für die viele Liebe die ihr die Fans entgegen bringen.

Für weitere Informationen besucht Lindas Webseite http://thelindaclifford.com 

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Gentleman Ruffin the last Solo Album

Davis Eli “David” Ruffin (January 18, 1941 – June 1, 1991) was an American soul singer and musician most famous for his work as one of the lead singers of The Temptations (1964–68) during the group’s “Classic Five” period as it was later known. He was the lead voice on such famous songs as “My Girl” and “Ain’t too Proud to Beg.”

David Ruffin with his son David Ruffin Jr.
David Ruffin with his son David Ruffin Jr.

 

Known for his unique raspy and anguished tenor vocals, Ruffin was ranked as one of the 100 Greatest Singers of All Time by Rolling Stone magazine in 2008. He was inducted into the Rock and Roll Hall of Fame in 1989 for his work with The Temptations. Fellow Motown recording artist Marvin Gaye once said admiringly of Ruffin that, “I heard [in his voice] a strength my own voice lacked.”


Len Merritt Sr. and David Ruffin of The Temptations at Len’s 47th Birthday Party.
Len Merritt Sr. and David Ruffin of The Temptations at Len’s 47th Birthday Party.

Gentleman Ruffin was the second album for his new label Warner Bros. The release of “So soon we Change” for Warner Bros in 1979 is considered to be his weakest record but it did feature BMH which according to some fans was one of the best songs he ever worked on.

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David went back to the Studio in 1980 to record “Gentleman Ruffin”. Producer Don Davis (who also produced “So soon we Change”) put up  a nice set of songs which in my opinion sound much better than their first collaboration. It doesn`t offer a hit song like “Walk away from Love” which was released in 1975 on his “Who I’m I” album. But it could have been the beginning of something new if he had kept on recording.

The Album has its moments and shouldn’t be missing in any Soul/R&B Collection. Remember it was 1980 and Disco was dying; the album fit perfectly in Soul/R&B mainstream of that time. Leon Ware and Ronnie McNeir provided the backing vocals and that makes David Ruffin`s last solo record even more listenable.

LP Cover Gentleman Ruffin 1980
LP Cover Gentleman Ruffin 1980
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The Three Degrees (Album) A Masterpiece


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The Three Degrees

are an American female vocal group, formed in 1963 in Philadelphia, Pennsylvania. Although a total of 15 women have been a member over the years, the group has always been a trio.

Current Members:

Valerie Holiday, Freddie Pool and Helen Scott the Current Line Up

Helen Scott (1963-66, 1976-present)
Valerie Holiday (1967-present)
Freddie Pool (2011-present)

Past members:

Fayette Pinkney (1963-1976)
Linda Turner (1963)
Shirley Porter (1963)
Janet Harmon (1963-1967)
Sheila Ferguson (1966-1986)
Sundray Tucker (1967)
Sonia Goring (1967)
Miquel Brown (1986)
Vera Brown (1986-1987)
Rhea Harris (1987-1988)
Victoria Wallace (1988-1989)
Cynthia Garrison (1989-2010)

The current line-up consists of Valerie Holiday, Helen Scott and Freddie Pool. Holiday has been a member since she first joined in 1967, while Scott has been a permanent member since 1976, having previously been in the group from 1963-1966. The group has been most successful in the UK, were they achieved 15 top 60 hit singles between 1974 and 1998.

The original members were Fayette Pinkney, Shirley Porter and Linda Turner. Porter and Turner were soon replaced by Janet Harmon and Helen Scott. From 1967-1976, the line-up was Pinkney, Valerie Holiday and Sheila Ferguson, who would go on to sing lead on most of the groups biggest hits. This line-up was responsible for recording the first three (of seven) UK top 20 hits, including the 1974 single “When Will I See You Again”, which was a huge international hit, peaking at #2 in the US and topping the UK Singles Chart. When Pinkney left the group in 1976, she was replaced by a returning Helen Scott. This line-up had four more UK top twenty hits, including “Woman in Love”, which reached #3 in 1979. Ferguson left for a solo career in 1986.

The groups most stable line-up was from 1989-2010, with Cynthia Garrison joining Holiday and Scott. This trio gave the group their final UK chart entry, reaching #54 in 1998 with a dance cover of “Last Christmas”. Garrison was forced to leave the band at the end of 2010 for health reasons and was replaced by Freddie Pool in 2011.

They released 12 Studio Albums and three Live Albums.  I will review their second album, the self titled album “The Three Degree”. It was released in 1973 by their then new label Philadelphia International Records and it was produced by Kenny Gamble and Leon Huff.

1. “Dirty Ol’ Man” Kenneth Gamble, Leon Huff 4:33

2. “Can’t You See What You’re Doing to Me” Joseph B. Jefferson, Bruce Hawes 2:31

3. “A Woman Needs a Good Man” Bunny Sigler, Mikki Farrow, Marvin E. Jackson 4:19

4. “When Will I See You Again” Kenneth Gamble, Leon Huff 2:58

5. “I Didn’t Know” Bunny Sigler, Jean Lang 2:50

6. “I Like Being a Woman” Joseph B. Jefferson, Bruce Hawes 3:56

7. “If and When” Joseph B. Jefferson, Bunny Sigler 7:07

8. “Year of Decision” Kenneth Gamble, Leon Huff 2:42

Lineup on this Album:

The Album included three hit singles,  “Dirty Ol’ Man”, a #1 hit single in the Netherlands,”Year Of Decision” and the UK #1, “When Will I See You Again”. 

The album charted at #11 on the UK album chart.

The album was re-issued on CD in 2010, for the first time in the UK, by Big Break Records. This re-issue includes three bonus tracks including a 1977 remix of “Dirty Ol’ Man” by Tom Moulton.